Vom 25. August bis zum 28. November 2003 dauerte der Entstehungsprozess des über acht Meter breiten Bildes, dessen Wirkung durch die konkav gewölbte Wand noch intensiviert wird. Rekordverdächtig ist die Zahl von 45000 sich fünffach überlagernden und exakt mit dem Lineal gezogenen Strichen, die dem Bild erst eine Dichte geben. Astrid Schröder ist sich bewusst: "Meine Malerei ist nicht so leicht verstehbar für alle." Auf jeden Fall spricht sie unmittelbar die Emotionen an. Vielerlei Interpretationen bleiben möglich. Die Linien bilden so etwas wie einen Takt, der den Fluss und das Vergehen der Zeit andeuten könnte. Und die Linien geraten auch mal außer Tritt, um sich dann doch wieder zu fangen und wieder in die Ordnung zu kommen.

"45000", Wandbild im Schwurgerichssaal des Landgerichts Regensburg / Fotos: Peter Ferstl Regensburg, 2003

astrid schröder bei Galerie La Ligne / Zürich / Schweiz_WINTER SHOW

21. 01. - 15.04 2023.

astrid schröder bei Galerie La Ligne, bei ART PARIS 2023
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astrid schröder bei Galerie La Ligne / Zürich / Schweiz_WINTERGROUPSHOW  21. 01. - 15.04 2023.
astrid schröder bei Galerie La Ligne / Zürich / Schweiz_WINTERGROUPSHOW 21. 01. - 15.04 2023.
astrid schröder bei Galerie La Ligne/Zürich/Schweiz_WINTER SHOW 2023.
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astrid schröder bei Galerie La Ligne / Zürich / Schweiz_ ART PARIS 2023
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